Was kann ich tun, wenn alles zuviel wird?

Die Wege aus dem Gedankenkarussel mit Achtsamkeitstechniken

Die 4 positiven mentalen Eigenschaften des Buddhismus

Bei Stress oder drohendem Burnout können verschiedene Meditations- und Achtsamkeitstechniken eine wertvolle Unterstützung sein. Meditation und die damit verbundene erhöhte Achtsamkeit senken nachweislich den Stresspegel.

 

Zudem hilft Meditation, negative Emotionen bewusster wahrzunehmen und gezielt zu steuern. Das spart Energie und wirkt sich positiv auf zwischenmenschliche Beziehungen aus.


Die vier Brahmavihāras – die vier positiven mentalen Eigenschaften des Buddhismus.

Metta
Metta, auch als Liebende Güte bekannt, ist eine grundlegende Praxis im Buddhismus. Sie fördert bedingungslose Liebe, Mitgefühl und Wohlwollen gegenüber allen Wesen.

Karuna
Karuna bedeutet Mitgefühl – den aufrichtigen Wunsch, das Leiden aller Wesen zu lindern. Im Gegensatz zu Mitleid geht es nicht darum, das Leiden anderer zu beenden, um das eigene Unwohlsein zu reduzieren, sondern um reines, uneigennütziges Mitgefühl.

Mudita
Mudita beschreibt die Fähigkeit, sich über das Glück und Wohlergehen anderer zu freuen – eine selbstlose, mitfühlende Freude, die aktiv im Alltag und in der Meditation kultiviert wird. Sie geht zudem mit dem Wunsch einher, dass andere ihr Glück bewahren mögen.

Upekkha
Upekkha steht für Gleichmut – einen Zustand innerer Balance, in dem man ohne automatische emotionale Reaktionen mit den Höhen und Tiefen des Lebens umgehen kann. Diese Haltung ist nicht mit Gleichgültigkeit oder Desinteresse zu verwechseln, sondern drückt eine tiefe Akzeptanz und innere Ruhe aus.

 

Hier ein Link zum Meditation lernen: 9 Tipps für Einsteiger

04. März 2025



Meditation vs. Hypnose

In Hypnose befinden wir uns in einem entspannten, aber gleichzeitig fokussierten Zustand – genau wie in der Meditation. Doch worin liegt der Unterschied zwischen diesen beiden Techniken?"

Gemeinsamkeiten:

  • Beide Zustände fördern tiefe Entspannung und einen veränderten Bewusstseinszustand.
  • Sie können helfen, Stress zu reduzieren, Emotionen besser zu regulieren und das Wohlbefinden zu steigern.
  • Sowohl Meditation als auch Hypnose arbeiten mit fokussierter Aufmerksamkeit und innerer Achtsamkeit.

Unterschiede:

  • Zielsetzung: Meditation ist oft darauf ausgerichtet, den Geist zu beruhigen, Präsenz zu fördern und langfristige geistige Klarheit zu entwickeln. Hypnose hingegen wird meist gezielt eingesetzt, um bestimmte Blockaden zu lösen, Verhaltensweisen zu verändern oder das Unterbewusstsein neu auszurichten.
  • Fokus: In der Meditation wird häufig ein Objekt (z. B. Atem, Mantra, Körperempfindungen) passiv beobachtet, während Hypnose oft mit gezielten permissiven Suggestionen oder Visualisierungen arbeitet.
  • Führung: Meditation wird meist selbstständig praktiziert, Hypnose erfolgt oft unter Anleitung eines Hypnotiseurs oder durch Selbsthypnose.
  • Tiefenbewusstsein: Hypnose führt oft zu einem tieferen Trancezustand, in dem das Unterbewusstsein besonders empfänglich für Veränderungen ist, während Meditation je nach Technik eher Bewusstheit und Präsenz im gegenwärtigen Moment schult.

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